U15 Frauen: Trainingslager Tag 2

Ein Bericht von Maxine, Annie, Nilaya, Sarah

Am Dienstagmorgen ging es mit unserem Trainingscamp weiter. Nicht weniger motiviert als am Vortag und bei sommerartigen Temperaturen gingen wir ans Werk.

Das Hauptthema an diesem Morgen war Schnellkraft, verbunden mit Ausdauer. Zu Beginn, um uns einzuwärmen, sind wir Richtung Zoo joggen gegangen. Dazwischen haben wir immer wieder unsere Mobilitäts-Übungen durchgeführt, inklusive Fotoshooting mit Olivia in einem Spielplatzturm. Unterwegs sind wir sehr vielen Hunden begegnet. Zurück auf dem Platz haben wir unseren Kraftparcour durchlaufen. Es gab fünf verschiedene Posten, welche alle mit der Schnellkraft verbunden waren: Torschuss, Einwurf, Sprint, Ballführen im Kreis und Laufleiter. Die Posten waren sehr fordernd, jedoch haben wir uns gegenseitig immer motiviert. Zum Schluss spielten wir noch die Spielform „Arsenal“.

Nach dem kräfteraubenden Training gab es dann Mittagessen im Restaurant des Heerenschürlis. Es gab Reis mit Curry. Die Vegetarier unter uns stärkten sich mit einer Omelette. Während der Mittagspause haben wir uns auf die kleinen Vorträge über die vier Spielphasen vorbereitet, welche wir in der anschliessenden Theorielektion gehalten haben.

In der zweiten Trainingseinheit ging es vor allem um das Defensivverhalten in einer Eins-gegen-Eins Situation. Dabei haben wir einige lustige Übungen gemacht. Wir haben ein kleines Turnier veranstaltet, bei dem es verschiedene Ligen gab. Man konnte von der sogenannten „Pampers-League“ bis zur Champions League aufsteigen. Falls das Duell nicht im Spiel entschieden wurde, wurde der Sieger beim Scheren-Stein-Papier gekürt. Das Highlight war aber das Schlussspiel. Es war ein Penalty-Schiessen, bei dem man nicht nur vom Elfmeterpunkt treffen musste, sondern danach auch bei einem nervenaufreissenden Schere-Stein-Papier gegen unsere Torhüterin Noemi Benz gewinnen musste, um danach eine Runde weiterzukommen. Noemi ging schlussendlich nach einem spannenden Finale als Gewinnerin gegen Lilly hervor. Dann war unser Trainingstag auch schon zu Ende und wir gingen alle nach Hause.