Der FCZ verliert in Lausanne knapp

Der FC Zürich verpasste es sich vorzeitig für die Championship Group zu qualifizieren. Bei der 0:1-Niederlage im Stade de la Tuilière gegen den FC Lausanne-Sport erzielte Fousseni Diabaté in der 26. Minute mit einem Weitschuss das entscheidende Tor für die Waadtländer.

Wegen Sperren fehlten dem Stadtclub im Stade de la Tuilière mit Nikola Boranijasevic, Mirlind Kryeziu, Fabian Rohner und Cheveyo Tsawa gleich vier Spieler. Aufgrund dessen mussten Murat Ural und Umberto Romano in der Startelf zwei Wechsel vornehmen. Fabio Daprelà übernahm die Position von Kryeziu in der Innenverteidigung und Silvan Wallner besetzte für Boranijasevic die rechte Aussenbahn. Wallner war es dann auch, der in einer abwechslungsreichen Startphase die erste gute Möglichkeit für den FCZ hatte. Nach einer tollen Spielverlagerung von Antonio Marchesano hatte der 22-Jährige nach elf Minuten viel Platz auf seiner rechten Seite, der Abschluss von der Strafraumgrenze verfehlte das Ziel nur knapp. Wenig später prüfte Bledian Krasniqi den gegnerischen Goalie Karlo Letica aus spitzem Winkel, so dass der FC Zürich nach einer Viertelstunde ein Chancenplus verzeichnen konnte. Erfreulich war zudem, dass der FCZ defensiv lange nichts zuliess. So dauerte es bis zur 21. Minute, ehe Yanick Brecher nach einem Weitschuss von Simone Pafundi erstmals eingreifen musste. Fünf Minuten später schalteten die Waadtländer schnell um, so dass Fousseni Diabaté aus der Distanz aus halblinker Position mit einem satten Schuss in die entferntere Torecke das 1:0 für die Gastgeber erzielte. Für den Stadtclub war es das erste Gegentor nach 257 Minuten. Zürich versuchte sofort zu reagieren, Okita scheiterte allerdings alleine vor dem reflexschnellen Letica. Somit führten die effizienten Waadtländer zur Pause mit 1:0.

In der Halbzeit nahmen Murat Ural und Umberto Romano den ersten Wechsel vor. Daniel Afriyie kam für Okita in die Partie. Der FCZ drückte in der Folge den FC Lausanne-Sport weit in deren Platzhälfte zurück und hatte deutlich mehr vom Spiel. Die Waadtländer fokussierten sich in erster Linie auf die Defensivarbeit, so dass es fast keine Lücken gab. In der letzten Zone waren die Zürcher ein bisschen zu wenig zwingend, zudem fehlte auch das Abschlussglück. Am Schluss brachten die Waadtländer den knappen Vorsprung über die Zeit.

Weiter geht`s für den FC Zürich am kommenden Sonntag, 21. April 2024 um 16.30 Uhr im Stadion Letzigrund gegen den FC St.Gallen 1879.